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Netzwerk Freimaurerforschung

Online Publikationen

In den „Online-Editionen“ der freimaurerischen Forschungsgesellschaft „Quatuor Coronati“ werden wissenschaftliche Arbeiten zur Freimaurerei veröffentlicht, die durch ihre Texte und insbesondere auch durch umfangreiche Quellen- und Dokumentenanhänge für Information und Forschung von Bedeutung sind.

Zwei Arbeiten aus dem Nachlass Philippe Autexier

Philippe Autexier (1954-1998) war Musikwissenschaftler, Journalist und Freimaurerforscher. Besondere Bedeutung haben seine Forschungen zu Mozart und anderen Freimaurer-Komponisten. Der wissenschaftliche Nachlass von Ph. Autexier, seine Fachbibliothek und seine umfangreiche Tonträgersammlung wurden von der freimaurerischen Forschungsgesellschaft „Quatuor Coronati“ erworben und sind in der Bibliothek des „Deutschen Freimaurermuseums“ in Bayreuth zugänglich. Die in den „Online-Editionen“ veröffentlichten Arbeiten „Lyra Latomorum“ und „Samuel von Brukenthal, ein halbes Jahrhundert maurerische Präsenz“ befanden sich im Nachlass und wurden in der vorliegenden Form noch nicht veröffentlicht.

„Lyra Latomorem“ behandelt und dokumentiert die Beziehungen bekannter Komponisten (Mozart, Haydn, Spohr und Liszt) zur Freimaurerei.

Philippe A. Autexier: Lyra Latomorum. Das erste deutsche Freimaurerliederbuch. [unveröffentlicht].

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Samuel von Brukenthal (1721-1803) stammte aus Siebenbürgen. Er studierte Rechtswissenschaften, Verwaltung, politische Wissenschaften und Philosophie an den Universitäten Halle und Jena, an denen er sich eine Bildung im Einklang mit der europäischen Aufklärung aneignete. Er trat dem Freimaurerbund bei und war bereits in jungen „Meister vom Stuhl“ einer selbst gegründeten Loge in Halle. Später bekleidete Brukenthal am Kaiserlichen Hof in Wien hohe Ämter, wurde geadelt und schließlich zum Gouverneur von Transsilvanien ernannt.

Philippe A. Autexier: Samuel von Brukenthal. Ein halbes Jahrhundert maurerischer Präsenz. 1998. [unveröffentlicht].

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